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Salz, Sand, Saurier — Heilbronner
Naturgeschichte

Ausstellungskonzept

Im Mittelpunkt der neuen Präsentation der Städtischen Museen in Heilbronn steht die Trias-Zeit, einer der abwechslungsreichsten Abschnitte der Erdgeschichte zwischen 252 und 201 Millionen Jahren vor heute.
Eine Steinwand als zentrales Element der Ausstellungskonzeption mit den charakteristischen Gesteinen der Heilbronner Region macht die vielfältige Geologie begreiflich und erzählt von Klima und Landschaften der Trias-Zeit: riesige Sumpflandschaften, lebensfeindliche Salzwüsten, subtropische Meere voller Leben oder tote Lagunen.

Ein durchdachtes System von Präsentationsblöcken und ein schlüssiges Farbschema lassen BesucherInnen die verschiedenen erdgeschichtlichen Zeitabschnitte erkennen und vermitteln wissenschaftlichen Hintergrund und wertvolle Detailinformation.

Die ausgestellten Fossilien belegen die mannigfaltige Flora und Fauna. So entwickelten sich in der Trias-Zeit die größten Amphibien der Erdgeschichte, die ersten Dinosaurier und die ersten Säugetiere. Einige Beispiele sind als lebensgroße Modelle zu sehen.

Die uralten Lebewelten der Trias-Zeit können Besucher virtuell und interaktiv selbst gestalten. Mitmachstationen sowie eine kleine „Forschertour“ für Kinder ergänzen das praktische Angebot, dessen museale Vermittlung sich allen Generationen erschließt.

Hands-on: Erdgeschichtliche Prozesse, wie etwa die „Salzentstehung“ oder der „Kreislauf der Gesteine“, können von BesucherInnen interaktiv erfahren und spielerisch erlernt werden. Alle interaktiven Stationen wurden durch gruppe sepia in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Team der Städtischen Museen entwickelt und gestaltet.

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